Besucher auf die eigene Webseite bringen: Was funktioniert und was nicht
Ein gutes Design, ein großartiges Produkt und eine tolle Idee – mehr braucht man nicht, um Besucher auf seine Webseite zu bringen.
Nichts könnte von der Wahrheit weiter entfernt sein.
Das Internet besteht mittlerweile aus über 1.000.000.000 Seiten, 3 Milliarden Menschen sind online, und in der Zeit, in der Sie diesen Abschnitt gelesen haben wurden ca. 2.500 Blogeinträge verfasst. Wer also glaubt, dass man nur eine gute Seite aufbauen muss, um Besucher anzulocken, täuscht sich gewaltig. Das richtige Marketing für die eigene Seite ist mindestens genauso wichtig, wie guter Inhalt. Wir möchten in diesem Artikel drei Methoden vorstellen, um Besucher auf Ihre Seite zu bringen.
Social Media
Facebook, Twitter, Instagram, XING und Co. können – richtig eingesetzt – gute Quellen für Traffic sein. Voraussetzung ist eine aktive Präsenz auf den relevanten Kanälen, nicht jeder Kanal funktioniert für jedes Unternehmen. Während zum Beispiels Onlineshops eher auf visuelle Medien wie Instagram oder Pinterest setzen sollten, um neue Kunden zu gewinnen, bieten sich für Dienstleistungsunternehmen eher Plattformen an, auf denen man seine eigene Expertise zeigen kann, zum Beispiel über einen Artikel auf XING oder LinkedIn. Auch kontinuierliche Aktivität ist eine wichtige Voraussetzung, dass Marketing über soziale Medien funktioniert. Wer nur ein oder zwei Beiträge posted und seinen Account dann nie wieder aufmacht, wird keine Erfolg haben – egal auf welchem Medium. Auch eine schnelle Antwort auf Fragen oder Kommentare darf auf keinen Fall ausbleiben, Konsumenten sehen die sozialen Medien als einfachen Zugang zu Unternehmen – als Unternehmen sollte man soziale Medien also auch genauso nutzen.
Vorteile: Kostenlos, direkte Interaktion mit potentiellen Kunden.
Nachteile: Zeitaufwändig, nicht jeder Kanal funktioniert für jedes Unternehmen
SEO
SEO ist der englische Begriff für Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization) und bezeichnet alle Maßnahmen, um bei Suchmaschinen weit oben aufzutauchen. Traffic, der über Suchmaschinen kommt und nicht bezahlt wird, bezeichnet man als „organischen“ Traffic. Suchmaschinenoptimierung ist ein komplexes Themenfeld, grob unterscheidet man OnPage und OffPage Maßnahmen.
OnPage Maßnahmen sind alle technischen und inhaltlichen Maßnahmen auf der eigenen Seite. Dabei sind vor allem schnelle Ladezeiten, guter und langer Content sowie mobilfreundliche Webseiten entscheidend.
Unter OffPage Maßnahmen versteht man alle Faktoren, die außerhalb der eigenen Webseite passieren, der größte Faktor sind hierbei Links, deren Stärke (ein Link von der FAZ ist mehr wert als einer eines lokalen Anzeigers) und der Text, der verlinkt wird.
SEO-Maßnahmen brauchen in der Regel einige Wochen, eher Monate bis Sie zum Erfolg führen. Wer außerdem keine Expertise im Bereich hat, wird sich relativ schwer tun, den kompletten Umfang zu erlernen und seine Seite in den Rankings nach oben zu bekommen. Es bleibt also nur der Gang zu einer Agentur, die diesen Service natürlich nicht umsonst anbieten wird. Auf der anderen Seite steht natürlich ein kontinuierlicher Zufluss an Traffic (wer einmal weit oben auftaucht, fällt so schnell nicht wieder runter), der in der Regel auch besser konvertiert als beispielsweise über bezahlte Anzeigen.
Vorteile: Nach anfänglichem Investment kommt langfristig qualitativ hochwertiger Traffic auf die eigene Seite
Nachteile: Sehr komplex, hoher Zeit- und Investitionsaufwand
PPC
Unter PPC (Pay per Click) versteht man bezahlte Anzeigen, entweder direkt bei Suchmaschinen oder auf anderen Seiten, wie beispielsweise relevanten Blogs aus der eigenen Nische. Bezahlter Traffic kostet – wie der Name schon sagt – immer Geld. Sobald man also aufhört, Geld zu investieren, kommt auch kein Traffic mehr auf die Seite. Je nachdem, wie gut man seine Kampagne jedoch verwaltet, kann bezahlter Traffic seine Kosten um ein Vielfaches wieder einspielen.
Dabei ist es vor allem wichtig, seine Kampagnen aktive zu managen, d.h. erfolgreiche und weniger erfolgreiche Keywords nachzuverfolgen und die Budgets entsprechend zuzuordnen.
Die bekanntesten Anbieter für bezahlte Werbung sind Google, Facebook und Bing.
Vorteile: Sehr fokussierter Traffic, auch für brandneue Seiten
Nachteile: Sobald man kein Geld mehr zahlt, hört auch der Traffic auf.
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